Mittwoch, 16. September 2015

Yees!!!! 3. Platz beim Ironman 70.3 Rügen


Endlich habe ich es geschafft!!!!!!
Bei meinem fünften Ironman 70.3 habe ich es endlich geschafft!
Nach harten 4:38h überquerte ich die Zielliene des Ironman 70.3 Rügen an der Ostsee als dritter meiner Altersklasse!
Aber alles von Anfang an ;)

Freitag:
Um 8Uhr morgens traff ich im Zug meine Mutter welche mich dieses Wochenende unterstützte und begleitete.
Wir fuhren weiter mit dem Bus an den Flughafen Basel und flogen nach Berlin, anschliessend fuhren wir mit der S- und U-Bahn durch die Stadt an den Hbf Berlin.
Am schluss kam eine 4 Stunden lange Zugfahrt bis in den Norden Deutschlands auf die Insel Rügen an die Ostsee.
Wir fanden im vorraus eine Wohnung welche 2 Minuten vom Start und 5 von der Wechselzone entfernt war. Einfach perfekt und da sie erst im August fertig gestellt wurde waren wir ihre ersten Mieter.

Samstag:
Nach einem guten Frühstück trainierte ich eine Stunde fahrend und zu fuss und genoss danach eine warme Dusche :D
Was noch zu erwähnen ist, es hat seit der Ankunft in strömen geregnet.
Zum Glück kam etwas die Sonne heraus als wir zum Athleten-Briefing gingen. Ich hatte mir vorgenommen am Nachmittag noch ein paar Minuten in der kalten und erschreckend unruhigend Ostsee zu schwimmen.
Den Neo montiert, sprang ich ins 16° kalte Nass... Es war das erste Mal dass ich in einem Meer schwamm, was mich etwas (sehr) nervös machte...haha
Als letztes checkte ich noch mein Rad in die Wechselzone (WZ) ein bevor ich ein bisschen entspannen konnte.
Langsam wurde ich nervös...



Sonntag:
Da der Start erst um 10:20 war konnte ich bis um 7:10 "ausschlafen". Nach meinem obligaten Pre-Race Frühstück machte ich mich auf in die WZ um alles einzurichten und das Rad zu pumpen.
Danach ging es zurück in die Wohnung die Laufsachen anziehen um kurz dem Strand entlang einlaufen zu gehen. Ach ja, es regnete und stürmte! Was die Wellen im Meer und somit das Schwimmen und auch das Radfahren,
nich leichter machte. Nach dem einlaufen galt es sich langsam bereit zu machen und zum Start zu gehen.
Ich ging kurz ins Meer einschwimmen... Fazit: sch***s Idee-.- ar**h-lalt und Wellen als würde man in einer Waschmaschine schwimmen... yeahi! haha
Nun ging es noch einige Minuten bis zum Start. Ich reihte mich weit vorn ein und gegen die Strömung.
Gegen alles was ich erwartete machten die 1,9km Spass!
Nach dem längsten Lauf in die WZ welche ich je sah, schwingte ich mich aufs Rad. Meine stärkste Diszplin!
Die ersten 15km verliefen nach Plan... doch dann begann meine Odysse! Meine schrecklichsten 90km auf dem Rad.
Ich hatte solche Rückenschmerzen und dachte bei jeder Pedalumdrehung ans aufgeben... und der Wind machte das auch nicht leichter.
Zum Glück war es irgendwann vorbei und ich wechselte in die Laufschuhe. Ich glaube das war meine bisher besetn 21,1km bei einem 70.3!
Endlich realisierte ich auf welchem Rang ich lag! Als 6. aus dem Wasser gekommen lag ich nach dem Rad an 3. Stelle! Mit 1:30min vorsprung.
Ich lief verhalten an und versuchte das Tempo aufrecht zuhalten. Nach 15km immer noch an 3. Stelle bekam ich die Info von meinem Mom ein schneller Läufer käme von hinten mit etwas mehr als 1min zurück.
Die letzten 6km gab ich alles um den Podestplatz ins Ziel zu retten. Was mir mit einem knappen Vorsprung auch gelang!!!! :D
Einfach unfassbar. Es reichte mir endlich mal nach bereits einem 4. und 5. Platz.
Dieses Gefühl am Abend auf der Bühne, unbeschreiblich! Danke an meine Mutter für ihren mega Support und an meine Familie für die Unterstützung!!
Und natürlich auch allen Freunden, Sponsoren und meinem Trainer Ramon! Und dem super Team, den Wildcats!!

So jetzt gehe ich mal in eine kurze Saisonpause und geniesse die Zeit ohne Sport bevor ende Oktober bereit wieder die ersten Wettkämpfe beginnen.
Unten findet ihr noch ein paar Eindrücke ;)














Donnerstag, 27. August 2015

Noch ein kleines Video zu meinem Trip ;)


Ironman 70.3 Budapest

Vor fast einem Jahr beschloss ich am Ironman 70.3 in Budapest zu starten.
Und plötzlich war es soweit... Bei den Vorbereitungsrennen merkte ich dass ich so gut in Form war wie noch nie. Vorallem im Laufen, wo ich auch am meisten investiert habe in der Vorbereitung.
Am Dienstag reiste ich nach Budapest. Ich konnte nochmals einige gute Trainingseinheiten absolvieren.
Am Donnerstag allerdings bewies ich wiedermal mein Talent mich beim Radfahren auf die Fresse zu hauen. Mitten in der Innenstadt von Budapest fiel ich beim Radtraining als ich ein Tramgleis überqueren wollte... Sofort organisierte ich einen Velomechaniker und eine Massage. Zum Glück waren es an mir und dem Fahrrad nur einige kleine Schäden.
Am Samstag morgen war es dann soweit. Mit dem Taxi fuhren wir zum Wettkampfgelände.
Nachdem ich die Wechselzone eingerichtet habe liefen wir noch ein wenig herum und ich wärmte mich auf.
Nach einem kurzen Einschwimmen ging es auch schon bald los.
Ich brachte die 1,9km gut hinter mich ohne grössere Schwierigkeiten und schwamm eine neue PB auf diese Distanz.
Danach kamen die 90km durch die Budapester Innenstadt auf dem Fahrrad. Die ersten 45km fuhr ich vom Gefühl her verhalten an,
umso mehr überraschte mich dass ich bereits an 2. stelle meiner Alterklasse lag. Ich beschloss die Pace weiter zu ziehen.
Mit knapp 40km/h im Schnitt fuhr ich eine sehr schnelle Radezeit und war bereits auf 2:30 auf den Führenden heran gekommen.
Nach der ersten von 4 Runden à ca. 5km war ich auf 2min heran gekommen.
Doch ab da an wurde es hart. Ich musste nie laufen und versuchte meine Pace zu halten. Bis 6km vor dem Ziel war ich immer noch auf dem 3. Rang
doch leider kamen von hinten zwei starke Läufer immer näher. So wurde ich noch 1,5km vor dem Ziel auf den 5. Platz verdrängt.
Keine 2 Minuten fehlten auf das Podest... nach 4:19h Renndauer
Aber dennoch bin ich happy mit dem Ergebnis! Ich konnte vor allem mit der Radzeit beweisen dass noch einiges möglich ist!
Doch jetzt schaue ich auf Samstag wo ich bei der Schweizermeisterschaft der PRO's starte.
Mein zweiter Start in der PRO-League :D
Ich melde mich dann :P




Montag, 22. Juni 2015

3 Wochen mit Höhen und Tiefen

In den letzten drei Wochen hatte ich jedes Wochenende mindestens einen Wettkampf...

Ironman 70.3 Rapperswil
Eher kurzfristig beschloss ich in Rappi an den Start zu gehen.
Das Rennen verlief dann leider nicht ganz nach Plan. 
Ich war sehr motiviert, es war das erste mal dass ich mit einer goldenen Startnummer als AllWorldAthlete 
an den Start gehen durfte. Den AllWorldAthlete Status wird von Ironman vergeben für die 10% besten Athleten der Welt ihrer Altersklasse.
Um 8:15 startete ich mit den 1,9km schwimmen. Wegen meinem Sturz zwei Wochen zuvor konnte ich kaum schwimmen vorher und
die Antibiotoka-Kur hatten mich schon ein wenig geschwächt. Dennoch kam ich ok aus dem Wasser und die 90km auf dem Rad liefen sehr gut.
Als 5. meiner AK stieg ich vom Rad und war gewillt die 21 Laufkilometer zu rocken... Für die ersten 6km mag das vlt zutreffen...
Danach ging es leider steil bergab. Ich musste mich übergeben und bin praktisch nur noch gegangen. Aufgeben war nie eine Option für mich!
Aber leider verpasste ich das angestrebte Podest und die WM-Qualifikation klar...
Ich brauchte einige Zeit um das schlechte Rennen vergessen zu können. Ich habe viel investiert und wollte nicht glauben dass das alles sei...
Aber irgendwann beschloss ich nach vorne zu schauen und alles in den Ironman 70.3 Budapest zu investieren an welchem ich am 22. August starte.







Tour de Suisse Challenge
Eine Woche später kam dann sehr überraschend ein grosses Highlight meiner "Karriere"
In diesem Jahr durften einige Amateure an ausgewählten Etappen der Tour de Suisse starten.
David Llaneza und ich hatten das Glück ausgewählt zu werden und starteten in Rotkreuz bei Zug am Samstag am Prolog Zeitfahren über 5,1km
und am Sonntag dann über einen Etappe mit ca. 80km.
Ich sah das ganze einfach als Erfahrung und gutes Training da sehr starke Radfahrer am Start waren...
Umso überraschender war dann dass ich am Samstag beim Zeitfahren Overall von über 400 Athleten die 15. beste Zeit fuhr
und sogar die 2.-beste meiner Alterklasse! Ich durfte am Abend direkt nach Fabian Cancellara und den anderen Profis aufs Podest.
Eine riesen Erfahrung dort oben stehen zu dürfen. Und die 54sek. die ich auf Cancellara verlor war auch ok ;)
Am Sonntag wurde ich dann erwartungsgemäss beim Aufstieg bald abgehängt und fuhr meinen Rhytmhus in einer kleineren Gruppe ins Ziel.
Eine geile Erfahrung und ein mega geiles Weekend mit Dave!!!
Das Tour de Suisse Podest

und auf gehts....
voll in Fahrt


Zytturm Triathlon Zug
bereits 2 Wochen nach dem Ironman 70.3 startete ich an meinem nächsten Triathlon. Per Zufall hatte ich die Distanzen der Short-Distance
gesehen und dachte mir da musss ich starten. Es waren nur 500m schwimmen, 40km velofahren und 5km rennen.
Dass es dann sogar soweit nach vorne reicht dachte ich dann aber nicht... Ich kam gut aus dem Wasser und auf dem Rad wurde es dann hart.
Ich kam zum ersten mal in meinem Leben in der ersten Gruppe vom Rad und dann ging es ab beim Rennen. Ich führte das Feld sogar eine Zeit lang an.
Dann wurde das Tempo erhöht. Einer zog um ein paar Meter davon und wir liefen um den 2. und 3. Platz neben einander.
Leider konnte ich das Tempo nicht mehr weiter steigern und lief 30sek nach dem Sieger als 3. Overall und 2. meiner Altersklasse ins Ziel.
Die beste Platzierung die ich je hatte!!!!

Ich danke meinen Sponsoren und meinen Freunden und Familie für die super Unterstützung!!!
Die Form auf die EM in drei Wochen scheint langsam zu kommen.
Nächstes Wochenende habe ich nochmal 2 Wettkämpfe und in 2 Wochen den letzten Triathlon als Formtest vor der EM in Genf!
Auf dem Podest in Zug! :D





Mittwoch, 20. Mai 2015

Duathlon Schweizermeisterschaft

"Nicht schon wieder!" Das war das einzige was mir durch den Kopf ging als ich letzten Sonntag bei der Duathlon Schweizermeisterschaft bei 45km/h von meinem Zeitfahrrad geworfen wurde.
Aber von Anfang an, letzten Sonntag stand ich beim Intervall Duathlon in Zofingen am Start.
Dies war gleichzeitig auch die Schweizermeisterschaft, welche über 4km Laufen - 16km Radfahren - 4km Laufen - 16km Radfahren - 4km Laufen ausgetragen wurde.
Vor 2 Jahren war ich bereits 3. in der Klasse U23 und mein Ziel war es diesen Podestplatz zu bestätigen. Ich wärmte mich sehr gewissenhaft auf und reihte mich nicht zuforderst ein.
Um 14:00 fiel dann der Startschuss, ich lief eine kontrollierte Pace an.
Der erste Kilometer war in 3:06min relativ schnell aber die anderen drei lief ich in 3:20min/km.
Auf dem Fahrrad fand ich endlich zum ersten mal in dieser Saison zu alter Stärke! Ich überholte einen Athleten nach dem anderen und fuhr mich so in eine super Ausgangslage.
Den zweiten 4km-Abschnitt lief ich nicht mehr ganz so schnell, aber immer noch konstant.
Froh wieder aufs Velo springen zu können tratt ich voll in die Pedale. Ein paar hundert Meter nach dem Wechsel kam ein Kreisel, dann geschah es.
Ich fuhr in mit voller Geschwindigkeit über einen Stein, das Vorderrad rütschte Weg und ich flog und rutschte über den Asphalt.
Nachdem ich mich vergewissert hatte dass nichts gebrochen war, nahm ich mein Fahrrad und ignorierte die unzähligen Schürfwunden und den zerrissenen Anzug und stieg wieder aufs Rad.
Nach einigen Metern wollte ich Schalten, erst dann bemerkte ich dass der ganze Vorbau vom Rad gebrochen war... Sehr entäuscht und mit langsam stärker werdenden Schmerzen fuhr ich zum Sanitätszelt.
Ich wurde sehr professionell behandelt. Leider musste ich gestern (Dienstag) nochmal zum Arzt weil sich die Wunde an meinem Arm stark entzündet hat und nehme nun Antibiotika.
Jetzt ist halt Geduld gefragt (14 Tage kein Schwimmtraining und vorrerst nur kurz regenerativ laufen oder radfahren)...
In 18 Tagen werde ich beim Ironman 70.3 am Start stehen, meinem ersten Saisonziel!!!!!!
Ich werde alles dafür geben dies zu schaffen! Auch wenn es im Moment aussichtslos wirkt werde ich dort um meine Qualifikation für die WM in Zell am See im August kämpfen!
#GoHardOrGoHome


Nach der ersten Versorgung und mit genug Schmerzmitteln kann man sogar wieder lachen ;)
Das erste Training wieder in der Wohnung... :D

Mittwoch, 6. Mai 2015

Erste Formtests hinter mir

Mit zwei Wettkämpfen in sieben Tagen hat die Triathlon-Saison für mich begonnen.
Letzten Sonntag vor einer Woche fuhren mein Vater und ich nach Marbach in den Kanton St Gallen.
Dort fand der Rheintal Duathlon statt.
Das Starterfeld war sehr Hochkarätig, mit Namen wie Ronnie Schildknecht, Jan van Berkel, Patrick Rhyner, Gabriel Lombriser, etc. war ein Grossteil der Schweizer Triathlon und Duathlon Elite am Start. Die Temperaturen waren ungewohnt hoch mit über 20°C.
Das erste mal seit 9 Monaten zog ich wieder einen Triathlon-Anzug an und richtete eine Wechselzone ein. Ich hatte eine extrem harte Trainingswoche hinter mir und wusste die Chancen sind vorhanden dass es in die Hose gehen könnte...
Aber Schlussendlich sollte es einfach ein hartes Training werden (wurde es eindeutig ;))
Die Stimmung vor dem Start war nicht sehr angespannt... In den vorderen Startreihen wurden munter Witze gerissen. Bis dann der Startschuss fiel. Den ersten Kilometer ging ich zu schnell an, mit 3:03min war der schon sehr zügig.
Dannach ging es mehr ums überleben. Die Beine waren doch sehr schwer, aber auf dem Velo fand ich einen guten Rhytmus und konnte Plätze gut machen.
So wie beim 2ten Lauf auch. Als 25. Overall kam ich ins Ziel. Noch kein Glanzresultat... Aber mein Höhepunkt kommt erst im Juli mit der EM und dafür stimmt der Fahrplan eindeutig.





Und letzten Sonntag stand dann der erste Triathlon dieses Jahr auf dem Programm.
Am Rheinfelden Triathlon startete ich in der Kategorie Elite über 1,4km Schwimmen, 43km Radfahren und 11km Laufen.
Mit der Startnummer 2 wurde ich als erstes ins Rennen geschickt (es wurde in 20sek-Intervallen gestartet).
Es war ein cooles Gefühl als erster einen Triathlon eröffnen zu dürfen.
Das Schwimmen war für meine Verhältnisse ok... nach 1000m hatte ich doch ein wenig schwere Arme.
Das Wetter war leider auch nicht der Hammer. Man hätte den Neo fast auf dem Velo anbehalten können :P
Das Radfahren gelang mir an diesem Tag auch nicht gewohnt gut... den ersten Aufstieg mit max. 24% war ein echter Kampf...
Ich versuchte einfach auch in der Fläche immer mit Druck zu fahren.
Mir wurde sehr bald bewusst dass auch noch heute nicht der grosse Exploit möglich war (ich hatte diese Woche nochmal knapp 20 Stunden trainiert).
So konzentrierte ich mich auf mein Rennen und lief nach dem letzten Wechsel eine Pace an welche ich sicher ins Ziel bringen konnte. Als 12. bei der Elite bin ich zufrieden, auch wenn mir auf ein Top-Ten Platz nur 3 Sekunden gefehlt hätten...
Das Rennen hat mich doch sehr viele Kräfte gekostet. Die Temperaturen und der Regen haben auch sehr an den Kräften gezehrt...



Jetzt versuche ich noch meine letzte harte Woche voll durch zu ziehen und dann habe ich eine Ruhewoche bevor ich am Intervall-Duathlon (Schweizermeisterschaft Duathlon)
das erste mal voll ausgeruht angreifen werde!
Go hard or go home! ;) euer Sven

Donnerstag, 16. April 2015

Jaaa, er lebt noch :P

Schon lange ist es her seit meinem letzten Blog-Eintrag...
Vieles ist geschehen...
Als erstes möchte ich nochmals offiziell bekannt geben, dass ich seit dem ersten Januar nicht mehr für das Tempo-Sport bikespeed.ch Team aus Zürich starte, sondern neu bin ich im Pro Team der Wildcats aus Basel und starte für Wildcats - SV Basel Triathlon. 

Auch hat sich im Bereich der privaten Sponsoren etwas getan. Neu werde ich von Compressport unterstützt. Ich bin sehr dankbar für das grosszügige Sponsoring des Maktführers im Bereich Kompressions-und Wettkampfbekleidung!

Seit Jahren vertraue ich dem Schweizer Hersteller von Sportlernahrung, Sponser Sportfood. Ich freue mich auf die noch engere Zusammenarbeit! 

Um meine schönen Velos kümmert sich das Team von Radsport Plösser aus Breitenbach. Egal ob es sich im einen platten Reifen oder ein ganzer Service mit allen Spezialwünschen handelt, alles wird ruckzuck erledigt und ich bin immer wieder froh über diesen tollen Service!
Danke auch an Ramon meinem Trainer, er musste vor allem in den Wintermonaten viel Geduld für mich aufbringen! Ich bin froh hat er mich nicht aufgegeben und habe das Glück einen so motivierten Trainer zu haben!



Ich möchte noch einen Team-Sponsor der Wildcats besonders erwähnen. Seit Februar bin ich stolzer Besitzer einer Polar V800. Ein super Produkt dass ich jedem empfehlen kann! Nicht nur die Sportfunktionen lassen keinen Wunsch offen, auch optisch kann man am Spitzenprodukt der finnischen Firma nichts aussetzen!

Meinen letzten grossen Dank gilt Dirk von der Hügli Malerei in Brislach! Es ist unglaublich was er in so kurzer Zeit aus einem schwarzen Hinterrad gezaubert hat! Mit diesem Design werde ich bei den Rennen bestimmt auffallen und an der EM und im Ausland mein Heimatland patriotisch vertreten können! ;)



Allen anderen Sponsoren möchte ich natürlich auch danken! Ohne Unterstützung wäre Leistungssport auf diesem Niveau nicht mehr denkbar!

Jetzt zum sportlichen, nach meinem zweiten Velosturz letztes Jahr im Herbst hatte ich lange Motivationsprobleme. Erst im Dezember begann ich langsam wieder mit reduziertem Training. Anfangs Januar dann kam der Spass am Sport wieder zurück. Und mittlerweile war ich bereits in zwei Trainingslagern dieses Jahr und ganz langsam kommt auch die Form wieder zurück :D
Vor allem das zweite Trainingslager mit den Wildcats im Südtirol hat viel dazu beigetragen! Und natürlich auch unser neuer Cheftrainer Cam, der sich mächtig ins Zeug gelegt hat uns jeden Tag immer wieder aufs neue zu fordern. ;)
Letzten Dienstag bestritt ich als ersten Formtest den Berglauf in Erschwil welchen ich letztes Jahr gewinnen konnte. Ich war sehr überrascht als ich bereits nach den ersten 100m alleine lief... Ich konnte meinen Rhytmus laufen und das ganze durchziehen und meinen Sieg wiederholen. Noch ein paar Sekunden langsamer als letztes Jahr, mit 25min und 49sek über 5,25k und 410Hm. 
Jetzt werde ich fleissig weiter trainieren und freue mich auf meinen ersten Triathlon am 3.Mai in Rheinfelden wo ich dieses Jahr bei der Elite starte.
Ich werde in Zukunft wieder regelmässiger hier schreiben! ;) Langsam habe ich mich ins Studentenleben eingelebt und meine erste eigene Wohnung eingerichtet. ¨
Vielen Dank dass ihr immer noch das hier lest, und ich hoffe mich bald wieder mit weiteren Good-News melden zu können.
In diesem Sinne "Go hard or go home!" - euer Sven
run yourself ugly